Was die Photovoltaik-Anlage bringt

Seit knapp drei Jahren liefert eine PV-Anlage auf unserem Hausdach Strom. Im Keller steht zudem eine Batterie, die überschüssigen Strom für spätere Nutzung speichert – sehr zu empfehlen. Wie Verbrauch und Produktion übers Jahr aussieht, zeigt diese Grafik für letztes Jahr:

Insgesamt hat die PV-Anlage knapp über die Hälfte des Strombedarfs abgedeckt. Die Batterie hat den Eigenverbrauch des PV-Stroms dabei stark erhöht. Und das lohnt sich. Denn man «verdient» mehr, wenn man den PV-Strom selber verbraucht, als wenn man ihn ins Netz zurückspeist. Konkret: Jede kWh, die ich selber verbrauche, spart mir 24 Rappen. Für eine kWh, die ich ins Netz speise, bekomme ich nur 7 Rappen.

Und dann noch zur Schlussabrechnung. Mein PV-Anlage hat 2021 11'020 kWh produziert, der Verbrauch lag bei 9990 kWh. Also eigentlich mehr produziert als verbraucht. Aber weil das halt saisonal und im Tagesverlauf sehr unterschiedlich ist, braucht es trotzdem Strom vom Netzanbieter.

Hier siehts dann so aus: Total bezogen vom Netzanbieter 4920 kWh - eingespeist hat die PV ins Netz aber sogar 5690 kWh. Leider bekomme ich jetzt aber nicht mehr Geld zurück vom Netzanbieter, als ich bezahlen muss, weil die Vergütung halt weniger als ein Drittel dessen beträgt, was der Netzanbieter für die kWh verlangt (s. oben). Das ist ein bisschen ärgerlich.

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